Amalgam enthält Quecksilber, Silber, Zinn, sowie Spuren anderer Metalle. Es stellt sich für gesundheitsbewusste Patienten und Zahnärzte immer mehr die Frage, ob eine quecksilberhaltige Metallegierung gesundheitsschädlich ist. Unter bestimmten Voraussetzungen entstehen bei besonders dazu veranlagten Patienten schon nach kurzer Zeitspanne Auflösungserscheinungen (elektrochemische Korrosion) im Oberflächenbereich dieser Füllungen. Das Quecksilber gelangt über den Verdauungsweg in alle Körperregionen und kann dort die unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen auslösen. Im Zuge einer Amalgamsanierung werden zunächst die vorhandenen Amalgamfüllungen entfernt und dann das gegebenenfalls im Körper befindliche Quecksilber mit Hilfe eines speziellen Verfahrens ausgeschwemmt. Die folgenden Symptome sollen bei permanentem Vorhandensein auf das Vorliegen einer Amalgambelastung hinweisen:

allgemeine Symptome: Zittern, Schlaflosigkeit, rasche Ermüdung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit

Nervensystem: degenerative Nervenerkrankung am ZNS, Konzentrationsschwäche, Nervosität, verminderte Aufnahmefähigkeit

psychische Symptome: Depression, Missmut, Gereiztheit, Unruhe

Kopfbereich: Kopfschmerzen, Migräne, Gesichtsneuralgien, Zungenbrennen, Xerostomie, Aphten, Metallgeschmack

Augen: Sehstörungen unklarer Genese

Ohren: Ohrensausen (Tinnitus), Schwindel

Lunge: Bronchialasthma

Herz: Arrhythmien

Magen-Darm: Durchfälle, Erbrechen, Colitis ulcerosa

Blase: Harnzwang

Haut: Haarausfall, Hautjucken, Ausschläge, lokale Erytheme

Gelenke: rheumatische Störungen